Mittwoch, 5. Januar 2011

Ich packe meine Koffer und nehme mit....

De facto bin ich schon wieder am Auspacken, das soll mich aber nich daran hindern, meine Mitbringsel aufzulisten.
Ich möchte mich dabei nicht mit absolut notwendigen Schmuckutensilien oder Schuhwerk aufhalten, sondern ich stelle mir eher die Frage: Was haben mir vier Monate im englischsprachigen Ausland gebracht?
Natürlich habe ich mein Englisch verbessert. Keine Frage. Fließend ist es leider noch nicht, aber ich muss mich kaum überwinden, kaum nachdenken und ich halte mich nicht an grammatischen Überlegungen auf, die meinen Gesprächspartner langweilien, unbehaglich sind oder das Gespräch an ein Ende bringen. Im Grunde ist doch, zumindest bis zu einem gewissen Grad [nämlich für eine Deutsch- und Geschichtestudentin], egal, ob jemand perfekt Grammatik beherrscht oder alle Vokabeln weiß, sondern es soll ankommen, was man sagen möchte. Viel wichtiger ist also, wirklich zu reden.
Dann, keine Frage: Ich habe die besten Eltern, die mich bei allem voll und ganz unterstützt haben, ja sogar mehr als das! Mehr will ich dazu hier nicht sagen, denn es ist einfach so. Akzeptiert's!!!
Mein Gottvertrauen hat sich gefestigt. Nur ein paar Stichworte der letzten Zeit: Handgepäck vergessen, Packproblematik, Geldnot, Stress mit dem Vermieter, Schneechaos etc. Und am Ende hat's doch immer irgendwie geklappt: "Der Herr wird's schon richten."
Und, last but not least, viele neue, interessante und internationale Bekanntschaften mit ganz unterschiedlichen Menschen, die ich nicht missen möchte und die meine wundervolle Auslandszeit mitgestaltet haben.

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